Jugendbuch - Science-Fiction
„Als die Welt zum Stillstand kam"
Die Welt im Jahr 2036: Absolute Mobilität ist Realität geworden. Frühstücken auf den Fidschis, arbeiten in Berlin, abends ein Konzert in Tel Aviv, kein Problem. Mithilfe eines weltweiten Tornetzes beamen Menschensich in Sekunden von einem Ort zum anderen, ebenso Informationen und Ressourcen. Da geschieht plötzlich das Unfassbare: Das Netz bricht zusammen – und damit die gesamte Welt.
Die Freunde Celie, Alex und Bernie könnten ein rasantes Leben genießen und sich sehen, wann und wo immer sie wollten. Doch der tragische Tod von Celies Mutter, Erfinderin des Tornetzes, hat einen Schatten auf ihre Freundschaft geworfen, und in ihrer Trauer will Celie alles hinter sich lassen. Doch dann tritt die Katastrophe ein – das Netz versagt. Die zivilisierte Welt kollabiert. Celie, Alex und Bernie müssen jeder für sich ums Überleben kämpfen. Und sie müssen einander finden. Denn vielleicht hat der Tod von Celies Mutter etwas mit dem Zusammenbruch des Netzes zu tun ...
Ein spannender und beunruhigender Science-Fiction-Roman über die Auswirkungen des Zusammenbruchs der modernen Welt, wie wir sie noch nicht kennen.
Eine Geschichte mit einem spannenden Zukunftsszenario, das den Leser schon auf den ersten Seiten zu faszinieren weiß. Viele Fäden werden am Ende zu einem realistischen und durchaus befriedigenden Ende zusammengeführt, bei dem aber sicher nicht alles voller Friede und Freude ist. Obwohl Gefahren durch neue Erkenntnisse der Wissenschaft sowie Fehler der Menschheit angesprochen werden, verzichtet die Autorin auf den erhobenen Zeigefinger und regt trotzdem zum Nachdenken an. Amazon-Leserrezension