Bernies Tag im Jahr 2036
Hier könnt ihr nachlesen, wie bei den drei Hauptfiguren des Romans ein ganz normaler Tag im Jahr 2036 aussah – bevor das Tornetz ausfiel.
Bernie lebt inzwischen in einer eigenen Wohnung in Köln, schaut aber alle paar Tage zum Tee bei seinen Eltern in Indien vorbei, wo er aufgewachsen ist. Bernie steht auf, sobald sein Holo-Vid anspringt und ihm die News seiner Computer-Communities vorliest bzw. die Videos zeigt. Frühstücken tut er um die Ecke in einem Café (wenn er sich nicht bei seinem Lieblingsbäcker in Freiburg Vollkorn-Krossies holt).
Bernie liebt die Tore, beamt aber gar nicht so oft, sondern lebt bewusst in seinem Viertel. Etwas anderes als ein Leben in der Stadt kommt für ihn sowieso nicht in Frage: Natur ist gar nicht sein Ding, zu viel davon ist ihm schnell unheimlich.
Anders als Alex beteiligt Bernie sich in seinem Hochhaus-Co-House nicht an der Gartenarbeit auf dem Dach, dafür hält er als Computer- und Technikexperte die Waschmaschine des Hauses und die Algentanks in Schuss.
Bernie geht in dieselbe Schule wie Alex und Celie, allerdings hat er noch jeden Tag eine Stunde Unterricht in Hindi, in einer Schule in Südindien. Danach zieht er eventuell ein bisschen mit Alex oder Celie oder beiden rum, besucht aber am liebsten die Torzentrale oder Celies Mutter, die mit ihrem Mann die Tore entwickelt hat, und beschäftigt sich mit der Technik der Tore.
Das Schlimmste, was Bernie sich vorstellen kann: in der Wildnis ausgesetzt zu sein, ohne technische Hilfsmittel. Aber genau das passiert – und dann fällt auch noch das Tornetz aus ... (mehr dazu im Roman)